Akupunktur
Die Therapiemethode der Akupunktur stammt ursprünglich aus der traditionellen chinesischen Medizin. Das Prinzip ist einige tausend Jahre alt und beruht auf dem Gleichgewicht zwischen YIN und YANG, zwischen Wärme und Kälte.
Die Körperbahnen (Meridiane), in denen die Lebensenergie (Qi) zirkuliert, können an genau definierten Punkten durch Nadeln beeinflusst und ausgeglichen werden.
Akupunktur kann auch bei vielen gynäkologischen Erkrankungen eingesetzt werden, unter anderem bei Regelbeschwerden, chronischen Unterbauchschmerzen, Endometriose, Wechselbeschwerden und als unterstützende Maßnahme bei unerfülltem Kinderwunsch.
In der Schwangerschaft wird die Akupunktur seit langem angewendet:
- Zur Vorbereitung des Körpers auf die Geburt und zur Geburtserleichterung (Geburtsdauer wird verkürzt)
- Bei starker Schwangerschaftsübelkeit
- Bei Erbrechen, Sodbrennen
- Bei Rückenschmerzen
- Bei Juckreiz
- Bei Steißlagen
- Im Wochenbett zur Beschleunigung der Rückbildung sowie bei Stillproblemen zur Förderung des Milchflusses.
Üblicherweise beginnt die Akupunktur zur Geburtsvorbereitung in der 36. Schwangerschaftswoche, wird ein Mal pro Woche durchgeführt und dauert ca. 20 -30 Minuten.